The property was purchased by the renowned sound engineer Teije van Geest and the cellist Gisela Reith-van Geest in 1980 and converted into a recording studio.

The ground floor was expanded to 1000 square meters and acoustically optimized. The three upper floors were converted into apartments and the basement served as storage for machines and tape material. The dry sandstone walls in the basement provided an adequate climate so that some of the tapes can still be played well 35 years after storage.
 
The building is in very good condition, newly renovated, air-conditioned and offers many possibilities for being, making music and concentrated work. Detailed information about the history of the building can be found below in the timeline:

2024

Die SRH mietet sich ein, um Medienleute an unserem Equipment auszubilden. Willkommen im Team!

2023

Dennis Kopacz verlässt die Regie 3 und Jakob Morschewsky zieht Richtung Heimat zurück. Noah Simma, Thilo Zirr sowie Lazzaro Locher übernehmen den Raum 3. Die aktuellen Produzenten und Engineers in der alten Zigarrenfabrik finden sie unter „Produzenten“

2022

Dirk André verlässt uns um in Berg an der französischen Grenze sein eigenes Studio zu eröffnen, Thilo Zirr übernimmt.

2021

Günter Appenheimer stirbt plötzlich und unerwartet am 10.10.2021 durch die Folgen eines Fahrradunfalls. Für unsere Studiogemeinschaft, sowie persönlich bedeutet dies für uns alle einen großen und traurigen Verlust. Er hinterlässt eine Riesenlücke als Mensch und Mentor und nach wie vor hat er hier bei uns seinen Ehrenplatz. Sein Genie, sein Humor, seine ganze Art und der Mensch Günter bleiben unvergessen.

2019

Daniel Mudrack übernimmt Regie 8 von Leif Bent, der von nun an in Berlin wirkt. Chris Gajny konzentriert sich auf Live und verlässt unser Studioteam. Tobias Schirmann übernimmt Regie 4 komplett und installiert ebenfalls eine Dolby-Atmos Anlage in seiner Regie.

2017

Leif Bent, Jakob Morschewsky und Dirk André übernehmen Regie 8, 9 und 10, Daniel Deboy und Ana Monte-Assis gründen Delta Soundworks, ziehen in Regie 5 ein und erweitern um einen Dolby Atmos Mischplatz.

2015

Jens Schneider bewohnt für 2 Jahre Regie 8, Chris Gajny und Tobias Schirmann sind in Regie 4 zu finden.

2014 Timebird Music

2014 stoßen der Dipl. Toningenieur Daniel Deboy und Tonmeisterin Elena Klinova in den neuen Regien 9 und 10 dazu.

2012 Label: Alte Zigarrenfabrik

Nach dem ruhestandsbedingten Verkauf des Gebäudes im Jahr 2012 von Teije van Geest an Christian Stader werden nach Umstrukturierungen und Umbauten (neue Haus- und Audio-Verkabelung / SSL Regie, neue Räume, Komplettumbau der Wohnung und des Kellers) alle Akteure und Studioräume unter dem Label “Alte Zigarrenfabrik” vereint. Aus den Gründerjahren ist der mehrfach Grammy-nominierte Tonmeister Günter Appenheimer nach wie vor mit an Bord und spannt so einen Bogen über mehr als 50 Jahre analoger und digitaler Audioproduktion zu den jungen Engineers Chris Gajny und Tobi Schirmann, oder den Producern Jens Schneider und Dennis Keil.

2006 kleine audiowelt

2006 zieht Winnie Leyh mit seinem Klangstudio nach Mannheim. Markus Born übernimmt die ehemaligen Räumlichkeiten Regie 2 und Aufnahmesaal 2 von Leyh und gründet das Produktionsnetzwerk “kleine audiowelt”, welches schnell wächst und um Dennis Kopacz (Regie 3), Markus Wüst (Regie 7) und Samuel Jersak (Regie 8) erweitert wird. Laith Al Deen und danach als Nachfolger Johann Seifert übernehmen Regie 4.

1991

1991 erweitern Eckhard Steiger ( Tonmeister ) und Markus Born (Producer Engineer Pop / Rock) die Teams beider Studios.

1982 Eröffnung “Tonstudio van Geest” und “Klangstudio Leyh”

1982 öffnen die beiden Studios “Tonstudio van Geest” und “Klangstudio Leyh” ihre Pforten und erarbeiten sich in den nächsten Jahren eine große Reputation mit Aufnahmen klassischer Musik und hochwertiger Jazz-Produktionen.

1980 Umbau zum Tonstudio

Das Grundstück wird vom renommierten Tonmeister Teije van Geest und der Cellistin Gisela Reith-van Geest erworben und zum Tonstudio umgebaut. Stahlträger werden im Keller eingesetzt, um die schweren, neu eingezogenen und doppelwandigen Kalksandsteinmauern zu stabilisieren. Das Erdgeschoß wurde auf 700qm erweitert und akkustisch optimiert. Die drei oberen Stockwerke werden zur Wohnung ausgebaut und der Keller diente als Lager für Maschinen und Bandmaterial. Die trockenen Sandsteinmauern im Keller sorgten für ein adequates Klima, so dass einige der Bänder auch 40 Jahre nach Lagerung noch in sehr gutem Zustand vorhanden sind.

1970 - 1980 Lagerraum

Das Gebäude wird bis 1980 hauptsächlich als Lager von verschiedenen Firmen genutzt, unter anderem ist es das Winterquartier vom Circus Roncalli. Die Elefanten finden Platz auf dem heutigen Parkplatz und rüsselten regelmäßig an das Fenster der Nachbarin der großen Ringstrasse. Die Geschichten der anliegenden Nachbarn dazu sind legendär.

1969 Schließung der Zigarrenproduktion

1969 bereits muss auch Havilla die Tore schließen. Die Zigarettenindustrie aus den USA ist zu große Konkurrenz und die Stumpenherstellung rechnet sich nicht mehr.

1966 Havilla Zigarrenfabriken GmbH

Erst als 1966 die Havilla Zigarrenfabriken GmbH das Gebäude wieder in Betrieb nimmt, wird dokumentiert. “Havilla” war einer der bedeutendsten Vertreter innerhalb der deutschen Tabakindustrie mit Hauptsitz in Gießen und expandierte unter anderem auch nach Heidelberg mit einem großen Tabakwerk und 2 kleinen Nebenfabriken, eines davon in der Schneidmühlstrasse 25 in Sandhausen. Zeitzeuge ist einer der damaligen Tische zur Herstellung von Zigarren, der in sehr gut erhaltenem Zustand in der Wohnung im Obergeschoss residiert.

1929 - 1966 Keine Überlieferung über die Nutzung des Gebäudes

Im Zeitraum zwischen 1929 und 1966 gibt es leider keinerlei Überlieferung über die Nutzung des Gebäudes.

1929 Schließung der Tabakfabrik

Weltwirtschaftskrise… 1929 wird die Fabrik bereits wieder geschlossen.

1896 Eröffnung der “Josef Schönemann Tabakfabrik”

Die “Josef Schönemann Tabakfabrik” eröffnet in diesem Gebäude 1896 und so werden mit 50 – 130 Mitarbeitern im ursprünglichen Gebäude Zigarren & Stumpen hergestellt.

1890 Baubeginn des Gebäudes

Das Gebäude wird 1890 erbaut und war eine von 33 geschichtsträchtigen Tabakfabriken in Sandhausen. Es ist heute die letzte noch erhaltene Tabakfabrik der Gemeinde. Auf den Feldern um Sandhausen herum wurde Tabak angepflanzt.